SKANDAL – Ausschuss Sitzung vorzeitig beendet weil Direktorin Brettschneider Kreistagsabgeordneten Frenck Hausverbot erteilt – Klage wird eingereicht!

Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport vom 7. Kreistag Hildburghausen hatte am 09.12.2019 ins Hennebergische Museum Kloster Veßra zu einer nicht öffentlichen Sitzung geladen. Jedes gewählte Kreistagsmitglied hat das Recht an diesen Sitzungen teilzunehmen. Auch ich, Tommy Frenck. Das mag einigen Gutmenschen nicht passen, entspricht aber der aktuellen Gesetzeslage.

Was war geschehen? Am besagten Tag zur besagten Uhrzeit ging ich mit Kreistagsmitlgied Meißner (BZH) und weiteren Teilnehmern der Sitzung durch das Tor auf den Anger des Klostergeländes in die Richtung des Versammlungsraumes. Von weiten wurde ich anscheinend schon erkannt, denn als die Blicke einiger Personen am Eingang in meine Richtung fielen, konnte man reges Treiben erkennen. Eine Mitarbeitern, die sich später als Stellvertretende Direktorin herausstellte, verschwand in der Tür und wenige Sekunden später wurde der Ausschussvorsitzende Herr Werner (CDU) hereingebeten. Aus den Erfahrungen und den Diskriminierungen, die ich in den letzten Jahren bereits ertragen musste, wusste ich sofort, es geht um mich und etwas ist im Busch. Keine 2 Minuten später wurde ich dann auch herbeizitiert und stand genau zwischen Herrn Werner und der Frau Vize-Dirktorin. Diese redete nicht um den heißen Brei herum und sprach mir ein Hausverbot im Namen der Diektorin Brettschneider aus. Auf meinen Protest hin, dass es sich bei diesem Museum um eine öffentliche Einrichtung handelt und man niemanden ohne Begründung ein Hausverbot erteilen kann, kam nur Gestammeltes zurück. Weder habe ich mich daneben benommen, noch habe ich etwas anderes Bösartiges getan. Der Grund des Hausverbots dürfte wohl darin liegen, dass Frau Brettschneider eine Unterstützerin des „Bündnisses gegen Rechts“ ist und meine Anwesenheit nicht ertragen kann. Ich wies auf ein kürzliches Urteil hin, welches ich erst in diesem Jahr erstritten habe, das einen ähnlich gelagerten Fall betraf. Damals, im Jahr 2016 wurde mir die Tür vor der Nase bei einer Einwohnerversammlung in Schleusingen zugeschlossen und man hatte mich zu dieser nicht zugelassen. Es ging um ein Asylheim. Ich klagte und nun musste die Stadt Schleusingen sich dazu verpflichten, mich nicht mehr von Versammlungen auszuschließen. Herr Werner erkannte schnell die Rechtslage und wies besagte Frau daraufhin, dass ich ein gewähltes Mitglied des Kreistages bin und ein Anrecht darauf habe, an der Sitzung teilzunehmen. Es ging noch kurz hin und her, danach war die Mitarbeitern offensichtlich so überfordert, dass die Sitzung doch noch wie geplant los gehen konnte. Alle Teilnehmer, einschließlich mir durften dann in den „Roten Salon“. Die Sitzung begann, lief auch einige Zeit, dann wurde die Vize-Direktorin herausgebeten. Kurze Zeit später dann der Vize-Landrat und wieder kurze Zeit später der Ausschussvorsitzende Werner. Nach einigen Minuten kamen beide zurück und Herr Werner sagte, er müsse die Sitzung jetzt beenden. Auch die Nachfrage der Teilnehmer erzählte er dann, dass die nichtanwesende Direktorin Brettschneider darauf bestehen würde mich auszuschließen. Es wurde noch kurz diskutiert und die Ausschussitzung wurde vorzeitig beendet. Die geplante Führung durch das Kloster für die Teilnehmer fand nicht mehr statt und auch die stolz präsentierten „Inklusions-Kekse“ und Stollen kamen nicht mehr zum Verzehr.
Noch makaberer wird das Ganze, wenn man bedenkt, dass es in der Sitzung um Informationen und Beratung zum Satzungsentwurf des Vereins „Museums-und Kulturnetzwerk Süd e.V.“ gehen sollte. Was ja im ureigenstem Interesse des Museums liegen sollte und welches noch mit einer Abstimmung durch den Kreistag kommen muß. Aber sich mit kleinlichen Animositäten aufzuhalten scheint für die Diektorin wichtiger zu sein, als dieses wichtige kulturschaffende Projekt voranzubringen.

Mein Anwalt wird für mich vor dem Verwaltungsgericht Meiningen eine Fortsetzungsfeststellungsklage einreichen und gegen dieses Himmelschreiende-Antidemokratische-Unrecht vorgehen.

Ich hingegen werde weiter für euch mit Sachlichkeit und Vernunft am Ball bleiben, um das Beste für unsere Region herauszuholen.