Aus dem Kreistag – Landrat Müller findet nicht, dass Asylheime im Landkreis mehr Kontrolle nötig hätten

In der heutigen Kreistagssitzung sprach ich Herrn Landrat Müller (CDU) auf die am 28.02.2019 statt gefunden polizeiliche Großkontrolle im Hildburghäuser Asylheim an. Ich stellte ihm die Frage: „Warum nicht eher solche Großkontrollen statt gefunden haben und ob diese auch in Zukunft vom Landkreis und seinen Behörden angestrengt, sowie auf die übrigen Heime in Landkreis ausgeweitet werden?“ In seiner Antwort stellte ich leider 2 Sachen im negativen fest, die jeden aufhorchen lassen müßten. Zum ersten gab Müller bekannt, dass nicht seine Behörde aus eigenem Antrieb tätig wurde, sondern die Aktion von der Polizei ausging. Auf meine Nachfrage, dass alleine bei der Aktion 47 Ordnungswidrigkeiten, 6 Strafanzeigen sowie Diebesgut sichergestellt wurde und alleine aus diesem Grund schon öftere und gründlichere Kontrollen notwendig wären verneinte er dies und sagte: „Man müße jetzt nicht in Aktivismus verfallen“

Alleine im Asylheim Hildburghausen (neben dem Kaufland) wurde schon mutwilliger Sachschaden von mehreren zehntausend Euro angerichtet, für die der Steuerzahler aufkommt (von den nach meiner Meinung ungerechtfertigeten Asylleistungen für diese Leute mal ganz abgesehen). Nun haben wir eine Kontrolle mit einer großen Häufung an Ordnungswidrigkeiten, Strafanzeigen und Diebesgut, aber Müller sieht immer noch keinen Handlungsbedarf.

Bleibt zu hoffen, dass die Polizei auch ohne die Behörden aus dem Landratsamt in Zukunft von alleine tätig wird und Großkontrollen durchführt. Das ist jedenfalls sinnvoller als zu Weihnachten in Kloster Veßra zu stehen und dort zu notieren, wie viele Kinder am Weihnachtssingen teilnehmen.