Ein neuer Grenzzaun entsteht in Themar – anstatt sich um den Sportplatz zu kümmern!

Gelernt ist Gelernt. Als linker Gutmensch weiß man anscheinend noch von seinen SED-Genossen, wie man Zäune & Mauern zu bauen hat. Kommen als nächstes die Selbstschussanlagen? Hoffentlich entsprechen diese dann dem Vogelschutz 😉

Blöd nur, dass die Gutmenschen ihren ersten Zaun auf unserem Grundstück errichtet haben. Die Genossen konnten ja schon zu DDR-Zeiten nie zwischen „Mein und Dein“ unterscheiden. Deshalb mussten sie ein zweites Mal mit Sack und Pack anrücken und ihren Zaun wieder versetzen. Auch der Bürgermeister von Themar war bei dieser Aktion zu Gange. Warum kümmert er sich nicht lieber um den Sportplatz in Themar? Dort hat sich immer noch nichts getan, obwohl bei der Sprunganlage nur der Sand fehlen soll. Anstatt hier unnütze Gelder (woher auch immer diese stammen) für einen Zaun zu verschwenden, hätte man auch den Schülern aus Themar und Umgebung zu einer ordentlichen Sportanalage verhelfen können. Aber Prioritäten müssen gesetzt werden, nicht wahr?

Wir bedanken uns recht herzlich für den Außenzaun, dieser erspart den Veranstaltern am nächsten Wochenende nämlich eine Menge Zeit und Geld, denn diese müssen nun das Grundstück nicht mehr abgrenzen. Vielleicht kommt ja auch der Bürgermeister mit seinem Gutmenschen-Bautrupp und baut für uns am Donnerstag das Zelt auf? Wäre doch toll! Bei deren fehlender Logik, ist das nicht einmal auszuschließen.

Komisch nur, als wir im letzten Jahr unser Grundstück genauso einzäunen wollten, wurde uns dies von den Behörden untersagt, da im Außenbereich angeblich kein fest stehender Zaun errichtet werden darf.